Zunächst einmal soll die Frage geklärt werden, zu welcher Familie der Vögel die drei Tierarten gehören. Tatsächlich gehören sie alle der Familie der Entenvögel an. Somit sind sie Teil der artenreichsten Gruppe der Wasservögel. Denn alle drei ähneln sich beim Schwimmen und Tauchen. Aber was ist jetzt eigentlich der Unterschied zwischen den verschiedenen Vögeln?
Schauen wir uns erst einmal den Unterschied zwischen Enten und Gänsen an. Vor allem aus der Ferne betrachtet, ist es schwer die beiden Arten auseinander zu halten. Denn so viele optische Unterschiede gibt es gar nicht.
Unterschiede Verhalten und Lebensweise
Grundsätzlich sind Enten normalerweise kleiner und wirken auch kräftiger als Gänse. Ihr Schnabel ist lang und breit. Er dient der Futtersuche und ist optimal geformt, um das Wasser das bei der Suche nach Nahrung mit aufgenommen wird einfach an der Spitze ablaufen zu lassen.
Bezüglich der Paarung, pflanzen sich Enten nur zu einer Saison fort. Sobald die Küken geschlüpft sind, trennen sich die Männchen von den Weibchen.
Gänse sind in der Regel deutlich größer als Enten. Dafür haben sie viel kürzere Schnäbel. Auch diese sind aber ihrer Ernährung angepasst. Gänse ernähren sich nämlich überwiegend von Gräsern.
Ein weiterer großer Unterschied ist die Paarung. Im Gegensatz zu Enten, haben Gänse eine richtige Bindung und bleiben ein Leben lang eine Familie. Hier verlässt in der Regel keiner den anderen.
Unterschiede Aussehen
Vom Aussehen her unterscheiden sich die beiden Vögel wie gesagt nur gering. Oft können nur Vogelbeobachter sofort erkennen, ob es sich um eine Ente oder eine Gans handelt.
Gänse haben normalerweise, egal ob Männchen oder Weibchen, weißes oder graues Gefieder. Enten sind eher braun gemustert, wobei die Männchen ein deutlich bunteres Gefieder haben.
Einen weiteren kleinen Unterschied kann man an den Füßen erkennen. Den erkennt man aber auch nur, wenn man sich genau auskennt und genau hin schaut.
Unterschied zum Schwan
Einen Schwan erkennt man wohl noch am leichtesten als Laie. Das liegt daran, weil er optisch die größten Unterschiede aufweist.
Er ist der größte der drei Wasservögel. Mit seinem langen S-förmigen Hals, wirkt er immer sehr elegant und mächtig. Größtenteils haben Schwäne ein rein weißes Gefieder. Es gibt aber auch südlichere Gegenden in denen sich ebenfalls schwarz mit in das Gefieder mischt. Außerdem gibt es den australischen Schwarzen Schwan, der fast komplett schwarze Federn hat.
Sein Schnabel ist in der Regel orange. Auch der Schwan ist überwiegend ein Pflanzenfresser. Er ergattert sich seine Nahrung aber sowohl im Wasser als auch am Land.
Ein weiterer Unterschied ist die Paarung. Denn bei Schwänen helfen die Männchen grundsätzlich beim Brüten und auch sie behalten ihren Partner normalerweise ein Leben lang.
Mein Name ist Anatoli Bauer und ich wohne im Norden an der Nordseeküste in Husum. Ich beschäftige mich leidenschaftlich gerne mit den Naturwissenschaften und interessiere mich vor allem für Physik und alles, was mit dem Weltraum und entfernten Planten zu tun hat.
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